…ist nicht nur ein theoretischer Grundsatz der Hochbegabtenförderung der Gustav-Heinemann-Schule, sondern ein Ziel, dass vielfältig in die Tat umgesetzt wird, beispielsweise im Rahmen des Balladenabends der Klassen G7b und G7c.
Schülerinnen und Schüler der beiden Klassen präsentierten am 14. Dezember in der Aula der GHS selbstgeschriebene sowie altbekannte Balladen der großen Dichter. Sie inszenierten ihre selbstverfassten Balladen, die sich mit tagespolitischen Themen wie der sog. Flüchtlingskrise, mit überspitzten Alltagssituationen wie einer verlorenen Gans und einem brennenden Tannenbaum oder mit phantastischen Welten auseinandersetzen. Außerdem spielten sie eine Auswahl an Balladen der deutschen Literaturgeschichte, brachten dabei John Maynard live auf die Bühne und drehten eigene kleine Filme, die ihren Zuschauern einen ganz neuen Blick auf den „Erlkönig“ oder den „Knabe im Moor“ erlaubten.
Kreative Schreibkompetenz, Sicherheit im Umgang mit der Gattung der Ballade und Bühnenpräsenz wurden in Vorbereitung auf diesen Abend im Deutschunterricht von Frau Stegemann und Frau Dr. Hoffmann-Deist gefördert und schließlich am Balladenabend auf die große Bühne gebracht, der von den Klassenlehrerinnen (Frau Fey und Frau Dr. Hoffmann-Deist) organisiert wurde.
Das Publikum war begeistert und einige Eindrücke können unsere Fotos sicherlich transportieren…
